Agrarwende anpacken – Demo am 18.1.20 in Berlin
Unsere Aktion im September in Brunsbüttel hat aufgezeigt, dass auf diese Weise, wie momental mit dem Planeten gewirtschaftet wird, die Klimakriese verschäft wird. Das ist offensichtlich. Trotzdem stellen sich die Agrarlobby und Julia Klöckner (Agrarministerin) quer bei dem Wandel, der notwendig ist. Dadurch werden Bäuer*innen allein gelassen.
BUND schreibt: „Werfen wir eine Blick auf den Ist-Zustand der agrarindustriellen Produktion, zeichnet sich ein düsteres Bild ab: Äcker voller Pestizide, sterbende Insekten, ein Übermaß an Gülle, das unser Wasser verunreinigt, brennende Regenwälder für Gensoja in deutschen Tierställen, Dumping-Exporte, die die Märkte im globalen Süden überschwemmen und unzählige Bäuerinnen und Bauern ihrer Existenz berauben uvm. – die industrielle Landwirtschaft hat fatale Auswirkungen auf Umwelt, Natur und Mensch.“
Doch wir brauchen dringend einen Kurswechsel in der Agrarpolitik. Essen ist politisch. Wir brauchen eine Agrarwende und echten Klimaschutz. Deshalb gehen wir am 18.1.2020 in Berlin auf die Straße. Gemeinsam, zusammen mit dir und in Solidarität miteinander werden Verbraucher*innen, Bäuer*innen, Umweltschützer*innen demonstrieren. Denn es ist höchste Zeit! So wird es in Zukunft nicht weiter gehen. Das wollen wir so nicht tragen. Es ist höchste Zeit für einen Wandel dieser zerstörerischen Praxis!